




Ihr Partner für ein besseres work-life-balance und weniger CO2 Austoss
Gesundheit Statistiken
Zahlreiche Untersuchungen belegen inzwischen das Pendler häufiger unter Rücken- und Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden und anderen funktionellen Beschwerden leiden. Zudem gibt es Hinweise auf ein erhöhtes Herzinfarkt- und Adipositas-Risiko.
Studie der Techniker Krankenkasse von 2018
zur Gesundheit der Berufspendler
Durch die Verfügbarkeit immer schnellerer Verkehrsmittel nimmt auch die Entfernung zwischen Wohnort und Arbeitsplatz zu; Berufspendler zählen heutzutage zur Normalität. Zu den verschiedenen Mobilitätsformen gehören Fernpendler, Umzugsmobile, Wochenendpendler, Varimobile und Fernbeziehungen. Sie verdeutlichen, dass Pendeln mittlerweile ein hoch komplexes Phänomen ist, welches jedoch seinen Preis fordert. Anhand von empirischen Daten nationaler und internationaler Studien werden die gesundheitlichen Auswirkungen des Pendelns untersucht. Differenziert wird dabei zwischen somatischen, psychischen und sozialkommunikativen Auswirkungen, etwa auf die Familie, sowie zwischen den Belastungen durch öffentliche Verkehrsmittel und das Fahren mit eigenem PKW. Weitere Themen beziehen sich auf die spezifischen Probleme von pendelnden Frauen, die Steigerung der Gesundheitsschädlichkeit des Pendelns durch Schichtarbeit sowie die negativen Folgen des Pendelns für Betriebe, wie etwa Abnahme der Produktivität, Anstieg krankheitsbedingter Fehltage, Anstieg von Arbeitsunfällen und vorzeitiger Ruhestand. Nur jeder dritte Mobile berichtete von Vorzügen des Pendelns. Die verschiedenen Formen der Abhilfe - Herausforderungen an das betriebliche Gesundheitsmanagement (flexiblere oder reduzierte Arbeitszeiten) und an die öffentlichen Verkehrsbetriebe (bessere klimatische Bedingungen in den öffentlichen Verkehrsmitteln), aber auch die Verbesserung der Individualprophylaxe (z.B. Fahrgemeinschaften) sind Teil der abschließenden Diskussion.
Quelle: